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Krippenspiel

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Bericht vom Krippenspiel: Stärn über Bethlehem

… ein Weihnachtsklassiker in Unterentfelden
Bereits zum zweiten Mal findet die Aufführung unter der Leitung von Lorena Paulin und Timea Kemmler statt. Die Vorfreude ist gross, wissen wir doch, wie viel Engagement hinter der Vorbereitung und Realisierung eines solchen Weihnachtsmusicals stecken. Endlich ist es so weit. Wir sehen eine liebevoll gestaltete Kulisse und daneben die in ihren prachtvollen Roben strahlenden Kinder. Welch Augenweide! Fein gekleidete Könige, Engel, Hirten, Frauen und Männer, zwei kleine Schafe und natürlich auch Maria mit Josef. „Chum, mir fiired Wiehnacht“ ertönt es aus dem Kinderchor und wir sind mittendrin im Weihnachtszauber. Ein Sterngucker eröffnet die erste Szene und erspäht den Himmel nach Neuigkeiten. König Melchior erwartet einen neuen Stern, der Gutes bringen soll. „Jetzt müend mir nüm lang warte“ singt der Chor und in der nächsten Szene eröffnet Engel Gabriel Maria, sie sei die Auserwählte, die Gottes Sohn, Jesus, zur Welt bringen wird. Maria, zuerst überrascht, zeigt sich voller Kraft und Vertrauen und berichtet Josef davon. „Maria und Josef, vo Gott userwählt“. Die musikalische Begleitung während dem gesamten Spiel ist fulminant: Die Chorleiterin und der Pianist zeigen einen unermüdlichen Einsatz, die Kinder singen lautstark, hell und klar. Jede Passage wirkt durchdacht, Choreografien und Tanzeinlagen untermauern die schöne Szenerie und witzige Effekte entlocken dem Publikum ein breites Lächeln. „Nid jede Wäg isch eifach, nid immer lauft’s so guet. Nid alles isch so easy, nid immer hesch du Muet“. Mit diesen Worten stimmt uns der Chor nachdenklich. Kennen wir nicht alle Zeiten, in denen uns Lichtblicke und Durchhaltewillen fehlen? Die Weihnachtsgeschichte spendet uns Trost, denn Maria und Josef vertrauen auf ihrer Reise nach Betlehem unermüdlich. „Liecht und Glaube, Chraft und Liebi, Glück und Säge, mache Muet“. Die Kinder rufen uns mit ihrem virtuosen Gesang vermeintlich Vergessenes in Erinnerung. Der Chor unterstreicht die Geschichte mit seinem mitreissenden Gesang, die Dialoge sind kurzweilig und witzig. Der Sterngucker entdeckt schliesslich freudig einen Stern am Himmel. Jesus Christus, er wurde geboren. Der hell leuchtende Stern von Bethlehem weist den Hirten und den drei Königen den Weg zur Krippe, wo sie von Maria und Josef herzlich empfangen werden. Diese schöne Schlussszene krönt die Weihnachtsgeschichte: geteilte Freude ist doppelte Freude! Und genau diese doppelte Freude zeigt sich im Kirchensaal. Leuchtende Augen, strahlende Gesichter, tosender Applaus – eine geradezu magische Stimmung. Die Kinder wirken glücklich und stolz, genauso wie ihre Eltern, Grosseltern und alle weiteren Anwesenden. Rund um das Krippenspiel haben zahlreiche Helferinnen und Helfer mitgewirkt, neben den Musicaldarstellenden auch freiwillige Jugendliche und Erwachsene. Sie alle haben uns mitgenommen in ihren Zauber, ganz herzlichen Dank dafür. „Halleluja freuet eu, denn jetzt foht d’Wiehnacht a!“

Raphaela Sprenger

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60+ Seniorenferien

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60+ Seniorenferien

Die Vorfreude nach den gelungenen erstmaligen Ferien 60+ an der Lenk vom letzten Jahr war gross. Alle waren gespannt darauf, was sie diesmal erleben werden. Nach einer knapp zweistündigen gemütlichen Carfahrt stiegen wir beim Hotel Schiff in Schluchsee aus. Nach einem feinen, kleinen Mittagessen bezogen wir unsere Zimmer. Frank Krause, unser Leiter, Seelsorger, Organisator und Mann für fast alles begrüsste und informierte uns vor dem Nachtessen über all die Möglichkeiten, die sich uns boten.

Jeden Morgen nach dem feinen Frühstücksbuffet trafen wir uns zur Andacht in der Schwarzwald-Stube. Frank verstand es, uns täglich aufs Neue mit einem kurzen Bibelvers und den dazu passenden weisen Kurzgeschichten zu fesseln. Abgerundet wurde alles mit uns bekannten Liedern. Anschliessend wurde das Tagesprogramm besprochen. Wir hatten die Freiheit, daran teilzunehmen oder etwas Eigenes zu unternehmen. Das wurde von allen sehr geschätzt.

An unserem ersten Ferientag erkundeten wir den Schluchsee. Einige auf einer Schiffsrundfahrt, andere wanderten etappenweise um den See. Am Mittwoch fand unser Tagesausflug nach Freiburg mit dem Besuch des Münsters statt. Anschliessend konnte man gruppenweise die restliche Stadt erkunden. Sehenswert waren zum Beispiel die Markthalle und der grosse, bunte Blumen-, Gemüse- und Gewürzmarkt. Am Donnerstag wartete der Rothausexpress auf uns. Mit einer gemütlichen Fahrt brachte er uns durch eine liebliche Landschaft zur bekannten Brauerei Rothaus. Einige wanderten um den Schlüchtsee, andere bevorzugten ein kühles Bier. Der Wanderweg zum Schlüchtsee führte uns durch ein wunderschön romantisches Waldreservat, vorbei an geschnitzten Holzskulpturen. Am nächsten Tag besuchten wir morgens den bekannten Dom von St. Blasien mit seiner riesigen Kuppel. Action erlebten wir hautnah auf der Rückreise am Busbahnhof, als sich „hunderte“ von Schülern und Touristen  gleichzeitig mit uns in den Bus zwängten. „Ellenbögeln“ war angesagt! Am Nachmittag trafen wir uns zum Minigolfturnier. Nach dem Nachtessen, ausgezeichnet gekocht und angerichtet wie jeden Tag, fand der bunte Abschlussabend statt. Es ging wie immer lustig zu und her und mit einem Schlummertrunk an der Hausbar schlossen einige von uns die heiteren Spielabende ab.

Wir danken allen, insbesondere aber Frank, für diese tolle Woche, die geprägt war von gegenseitiger Hilfe, Geduld und Toleranz.

Susi Dätwyler und Elisabeth Unternährer

 

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Vier Morgen voller Abenteuer und Geschichten über Petrus für über 60 Kinder

Einmal mehr durften wir die Kinderwoche mit dem Thema „Helden wie Du und ich“ unter der Leitung von Susanne Kemmler, Sue Grenacher und Hanni Bachmann in der Reformierten Kirche Unterentfelden durchführen.

Wieso „Helden wie Du und ich“? Während der Kinderwoche lernten wir alle gemeinsam Petrus kennen – ein Held? Nicht wirklich, doch mit Gottes Hilfe hat er Heldenhaftes vollbracht. Eben ein „Held wie Du und ich“

Petrus wurde von Jesus erwählt, um ihm selbst zu folgen. Petrus erlebte mit Jesus Wunder, konnte kurz sogar auf dem Wasser laufen, doch kurz vor dem Tod von Jesus stand er trotzdem nicht zu ihm, verleugnete ihn gar drei Mal. Petrus – eben doch auch ganz Mensch  – wie Du und ich. Doch schauen wir später wieder ins Leben von Petrus, erkennen wir, dass er mit Gottes Hilfe Wunder vollbringt, Grosses und Grossartiges tut. Eben doch ein Held, wie auch Du und ich durch Gottes Hilfe Helden sein können.

Um die Geschichten von Petrus für die Kinder auch in der heutigen Zeit verständlich zu machen, begleiteten uns im täglichen Theater fünf Kinder und ihre Geschichten. Geschichten, die jedes Kind kennt und die gar nicht so heldenhaft sind. Doch mit Mut und einer kleinen Heldentat können sich solche Situationen meist komplett wenden.

Natürlich kam auch das Lachen, Spielen und Feiern nicht zu kurz. Dank der Hilfe von über 20 Leitern und weiteren Helfern für die Dekoration und das Znüni, konnten die Kinder während jeweils drei Stunden Spiele spielen, essen, singen, tanzen, hüpfen, Fussball spielen, den Mr. X jagen, Minigolfanlagen bauen, mit Actionbound den Schatz suchen, malen, backen, Bändeli knüpfen, draussen Bälle werfen und fangen und auch einfach einander geniessen.

Abgerundet wurde diese Woche mit einem Kinderwochengottesdienst, zu welchem alle Familien eingeladen waren. Die Lieder, das Theater, Petrus und viele tolle Fotos liessen die Kinder nochmals in die vergangene Woche eintauchen und die Eltern einen Hauch Kinderwoche miterleben. Im Anschluss blieben viele noch vor Ort und haben gemeinsam unter regem Austausch gegessen und das vielseitige Buffet genossen, zu dem jeder Teilnehmer beigetragen hat. Dieses abwechslungsreiche Buffet schien gleichzeitig ein Abbild der Woche: so viele einzigartige, wunderbare Kinder. So viele Leiter mit unterschiedlichsten Talenten, seien hier nur die wunderschöne Bühnendekoration, der künstlerische Flyer, das feine Znüni, die kreativen Theaterinszenierungen oder die Musikband erwähnt – abwechslungsreiche Programmpunkte. Und alles zusammen ergab viele unvergessliche Stunden in einer angenehmen Atmosphäre.

In diesem Sinne nochmals danke an alle Mitarbeiter, speziell den vielen jungen Leitern und allen Helfern, welche zu diesem einzigartigen Ereignis beigetragen haben.

Sue Grenacher

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Konfirmation – „I have a dream“

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Konfirmation - "I have a dream"

Zwölf junge Männer und Frauen wurden am 2. April konfirmiert. Mit viel Engagement und Leidenschaft hatten sie den Konfirmationsgottesdienst vorbereitet: Zusammen den Kirchenraum dekoriert, Musik und Moderation geprobt und das Rollenspiel eingeübt. So durften Familien, Freunde und andere Gottesdienstbesucher am Sonntagmorgen erleben, wie die Jugendlichen den Gottesdienst mit Hingabe gestaltet haben. „I have a dream“, zu diesem Thema machten sich die Jugendlichen bereits in den Unterrichtslektionen Gedanken: Welche Träume habe ich für mein Leben? Welche Träume habe ich für die Welt? Martin Luther King teilte einst seinen Traum für die Welt mit rund 250’000 Menschen. Er wagte es, trotz aller Widerstände von Diskriminie-rung und Gewalt gegen die People of Color, von der Gleichberechtigung aller Men-schen zu träumen. Auch heute sind wir auf Menschen angewiesen, die Träume und Visionen für diese Welt haben. Menschen, wel-che den Himmel offenstehen sehen, vertrauen, hoffen und sich mit Leidenschaft für das kommende Reich Gottes einsetzen. So hat uns Jesus verheissen: „Ihr werdet noch viel Grösseres sehen!“ (Johannes 14,12)

In diesem Sinne wünsche ich den konfirmierten Jugendlichen, dass sie ein Leben lang hoffen und träumen dürfen. Und dass diese Träume und Hoffnungen unter Gottes Segen stehen.

Bhüet Sie Gott.

Ihre Pfarrerin Noemi Heggli

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Verstärkung für das Sigristenteam

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Verstärkung für das Sigristenteam

Da unser Sigristenteam leider einen Rücktritt zu vermelden hat, suchen wir eine Nachfolge. Die Dienste werden jeweils Ende Jahr für das nächste Kalenderjahr geplant und im Team aufgeteilt.

Sie werden in die Aufgabe eingeführt und erhalten Checklisten mit konkreten Anleitungen. Der Sigristendienst beinhaltet die Vor- und Nachbearbeitung des Kirchensaals, sowie die Bedienung von Audioanlage und Licht anlässlich der Gottesdienste und bei Abdankungen, Taufen oder Trauungen. Pro Einsatz müssen Sie mit einem Aufwand von 2 bis 2.5 Stunden rechnen. Der Gottesdienst ist inbegriffen.

Wir freuen uns, wenn Sie uns hier unterstützen können und mögen. Falls Sie Interesse haben, melden Sie sich bitte bei Daniel Reis, daniel.reis@ref-ue.ch .

Für die Kirchenpflege

Barbara Karli

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Krippenspiel

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Bericht vom Krippenspiel: Wie die Mäuse die frohe Botschaft verkünden
Krippenspiel in Unterentfelden mit Witz und Tiefgang.
Auch dieses Jahr dürfen wir uns während der Adventszeit auf ein Krippenspiel freuen. Da und dort hören wir davon und sind neugierig. Schulfreunde, Bekannte und Verwandte sind mit dabei, zahlreiche Freiwillige aus dem Dorf engagieren sich für die Vorbereitung und Realisierung dieses Stücks. Wer schon mal eines gesehen hat, der weiss, wie viel Engagement und Herzblut dafür investiert werden. Unsere Spannung steigt. Diesmal findet das Krippenspiel erstmals unter der jungen Leitung von Lorena Paulin und Timea Kemmler statt. Anfang November haben sie mit den Kindern die Proben begonnen. Aber zurück zur Adventszeit und zu unserer Vorfreude. Was uns erwartet, das war uns bei der Ausschreibung noch nicht so klar: „D’Müüsli vo Nazareth“. Es handelt sich dieses Jahr also um eine besondere Weihnachtsgeschichte. Mäuse und Weihnachten erscheinen uns auf den ersten Blick nicht direkt naheliegend – umso interessanter, da gibt es etwas zu entdecken. Als es endlich so weit ist, betreten wir das Kirchgemeindehaus und bestaunen im Eingang einmal mehr das wunderschöne Adventsfenster. Welch schöne Tradition, das Dorf während dem Advent so prächtig zu schmücken.
Im Kirchensaal erblicken wir als Erstes ganz viele Mäuse. Kleine und grosse, ruhige und lebhaftere, alle einander freudig zugewandt in liebevoll angefertigten Gewändern. Wir sehen noch weitere Darstellerinnen und Darsteller: Könnte das vielleicht Maria sein und das dort drüben Joseph? Hier ein Hirte, dort ein Handwerker, daneben ein Schaf. Ein ganzer Kinderchor steht bereit, allesamt in prächtigen Roben. Die Kinderschar könnte kaum unterschiedlicher sein, allen gemeinsam ist ihr wunderbares Leuchten in den Augen. Mit ebendieser Freude und Zugewandtheit werden wir begrüsst zum Krippenspiel, welches uns die Weihnachtsgeschichte aus der Perspektive von Mäusen erzählt. So eine coole Idee! Und schon werden wir mitgerissen und sind mittendrin im Chorgesang: „Halleluja! Freued eu, denn jetzt foht d’Wiehnacht a!“ singt der virtuos dirigierte Kinderchor, der von begnadeten Instrumentalisten mit Klavier und Schlagzeug begleitet wird. Die Kinder singen mit Leib und Seele, es ist ein Genuss, ihnen zuzuhören und dabei ihren zweifelsohne fleissig einstudierten Tänzen und Gebärden zuzuschauen. Nichts an diesem Krippenspiel scheint dem Zufall überlassen. Die Szenerie mit dem riesig geschmückten Weihnachtsbaum ist eine Augenweide. Gekrönt mit einer selbst angefertigten und gemalten Kulisse und dem hell leuchtenden Stern von Bethlehem unterstreicht sie die Echtheit des Krippenspiels.
In kurzweiligen und witzvollen Theatersequenzen werden wir fortan durch die Geschichte geführt. Eine aufgeregte Maus berichtet ihren Freunden von ihrer erstaunlichen Beobachtung. Sie konnte zufällig mitverfolgen, wie Maria im hellen Licht ein Engel erschienen ist und ihr eröffnet hat, sie sei die Auserwählte, um Jesus Christus zur Welt zu bringen. Diese frohe Botschaft wollen die Mäuse nun überall verkünden: „Go tell it on the mountain, that Jesus Christ is born“. Vor der Kirche, in der Migros, auf dem Kinderspielplatz; überall versuchen sie die gute Nachricht zu überbringen, doch niemand kann sie verstehen. Einzig die spielenden Kinder halten mit Bedauern fest, es sei so schade, nicht dieselbe Sprache zu sprechen. Im Mäuserat wird schliesslich entschieden, nach Bethlehem zu trappeln, Maria und Joseph müssten doch unterdessen in ihre Geburtsstadt weitergezogen sein. Und tatsächlich kommen sie dort an einer Krippe alle zusammen: Maria, Joseph und das Christuskind, ein Esel, die drei Könige – und ganz viele Mäuse. „Das kann kein Zufall sein, dass so viele Mäuse da sind“, so Joseph. „Als hätten sie gewusst, dass hier etwas ganz
Wunderbares geschehen ist.“ Die Stimmung ist geradezu magisch, es ist Licht in die Welt gekommen, keiner braucht mehr in der Dunkelheit zu sein. Der Kinderchor bereichert die gesamte Geschichte mit mitreissendem Gesang und Solo-Einlagen. Zum Schluss holen alle Kinder Lichter und alle Anwesenden singen anstelle von „Happy Birthday“ ein gemeinsames „Stille Nacht“. Die Kinder scheinen erleichtert, glücklich und stolz, genauso wie ihre Eltern, Grosseltern und alle weiteren Anwesenden. Ihnen ist etwas Grossartiges gelungen, sie haben uns mitgenommen in ihren Weihnachtszauber.
Auch die beiden Leiterinnen zeigen sich zufrieden und stolz, die Kinder hätten sich wirklich unglaublich engagiert, es sei einfach unbeschreiblich schön.
Und auch über diese einzigartige Stimmung hinaus können wir viel mitnehmen von diesem Krippenspiel. Den Mäusen wurde nicht zugehört oder sie wurden nicht verstanden. Trotzdem haben sie nicht aufgegeben. Es wäre sicherlich gut, manchmal ein bisschen mehr Maus zu sein und eine andere Perspektive einzunehmen. Eindrucksvoll wurde uns klar, wie schön es ist, Freude zu teilen. Gemeinsam macht Freude, gemeinsam bringt Glück und gemeinsam macht Sinn. Denn gemeinsam bringen wir auch Grosses zu Stande, das haben uns die Kinder heute deutlich gezeigt. Herzlichen Dank dafür! Beschwingt und gut gelaunt geniessen wir nach dem Krippenspiel noch den persönlichen Austausch mit Gspändli und Bekannten und freuen uns so richtig auf Weihnachten.

Raphaela Sprenger

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60+ Seniorenferien

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60+ Seniorenferien

23 erwartungsfreudige Seniorinnen und Senioren machten sich am 13. Juni unter der Leitung von Pfarrer Christian Bieri und Seelsorger Frank Krause auf den Weg in die Ferienwoche an der Lenk im Berner Oberland.

Nach der Ankunft im Hotel Kreuz bezogen wir unsere hübschen, heimeligen Zimmer. Am Abend durften wir uns an einem sehr reichhaltigen Buffet bedienen. Im Gemeinschaftsraum mit dem vielversprechenden Namen „Kurt Pahlen“ versammelten wir uns anschliessend zum geselligen Abend. Wir sangen mit grosser Begeisterung Lieder, unser „Chor“ tönte hervorragend! Der Dirigent und Liedersammler Kurt Pahlen hätte seine Freude gehabt. Nach den Informationen für den nächsten Tag versuchte Jedes, auf seine Art Nachtruhe zu finden.

Morgens um 7.45 Uhr stand für uns ein feines, ausgiebiges Frühstücksbuffet bereit. Aufgeweckt und gestärkt durften wir an der Morgenandacht mit dem Thema Berge teilnehmen. Berge hatten wir hier rund herum und Berge sind auch in der Bibel sehr wichtig: „Ich hebe meine Augen auf zu den Bergen. Woher kommt mir Hilfe? Meine Hilfe kommt vom Herrn, der Himmel und Erde gemacht hat.“ Psalm 121,1-2                                 

An jedem Tag erwartete uns ein gut organisiertes Programm. Bus, Gondel oder Zug brachten uns zu den Sehenswürdigkeiten Simmenfälle, Leiterli, Gstaad (Lauenensee, wer gerne wollte) und Iffigenalp. Die damit verbundenen Wanderungen waren so ausgerichtet, dass sie unseren Möglichkeiten entsprachen.                     

Das Wetter meinte es auch sehr gut mit uns. So konnten wir die Schönheiten des Simmentals bis hinüber ins Saanenland in vollen Zügen geniessen. Die Namen der Alpenblumen gaben viel zu reden, besonders derjenige des Eisenhutblättrigen Hahnenfusses, den wir als Gedächtnistraining benutzten und viel dabei lachten. Zur Abkühlung stand uns das Hallenbad des Hotels zur Verfügung. Es wurde rege benutzt.                                     

Am Mittwochabend besuchten wir die Komödie „Liebi, Gäld und Geissedräck“, aufgeführt von Schülerinnen und Schülern der 9. Klasse in der Mehrzweckhalle. Wir waren begeistert von den schauspielerischen Leistungen der Jugendlichen, die uns mit den vielen Pointen immer wieder zum Lachen brachten.                                   

Ein herzliches Dankeschön gilt unseren beiden Leitern! Sie haben einen grossen Einsatz geleistet. Es wurde nie langweilig und wir konnten diese Gemeinschaftswoche vor eindrücklicher Kulisse sehr geniessen.                                            

Pfarrer Christian Bieri hat uns damit ein unvergessliches Abschiedsgeschenk gemacht. Wir werden ihn mit seinen vielen Begabungen vermissen. Wir wünschen ihm und seiner lieben Familie Gottes Segen für ihren weiteren Weg in Veltheim.

Im Namen der Seniorinnen und Senioren                                                         

Heidi Haller und Christine Jäggi

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Kinderwoche in Unterentfelden vom 19. bis 22. April 2022, jeweils von 9.30 bis 12.30 Uhr.

Die zwei Kinder Faira Famosa und Levi Löwenherz entdecken ein wunderbares Zelt: Dort drin ist alles schön, warm, alle sind nett zueinander und hören einander zu. Bei ihren Entdeckungen lernen Faira und Levi, dass es ganz früher, bei Adam und Eva, wie in diesem Zelt war. Faira und Levi hegen den Wunsch, dieses Zelt überall mitzunehmen. Ob das wohl möglich ist? Komm doch mit auf diese Reise und melde dich an. Flyer liegen im Kirchgemeindehaus auf.

Bei Fragen zur Kinderwoche melden Sie sich bitte bei Hanni Bachmann, 079 684 69 13, hanni@casabachmann.ch

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Präsidentin Barbara Karli begrüsste am 28. November 2021 im Anschluss an den Gottesdienst zum 1. Advent 42 Stimmberechtigte und acht Gäste zur ordentlichen Kirchgemeindeversammlung im Kirchensaal. Bevor die Traktanden behandelt wurden, kündigte Pfarrer Christian Bieri seinen Rücktritt voraussichtlich auf Ende Juli 2022 an.                

Ohne Diskussionen wurde anschliessend Andrea Allemann als Pfarrerin mit einem Pensum von 20 % ab 1. Dezember 2021 für den Rest der Amtsperiode 2019-2022 mit 39 Stimmen gewählt. Für den gleichen Zeitraum wurde auch Raphael Moser als Sozialdiakon mit einem Pensum von 70 % mit 41 Stimmen gewählt. Die Stimmberechtigten befreiten Raphael Moser zudem von der Wohnsitzpflicht, die für Ordinierte ab einem Pensum von 50 % besteht.            

Der Voranschlag 2022 gab nur zu einer einzigen Rückfrage Anlass und wurde mit grossem Mehr gutgeheissen.            

Leider musste Präsidentin Barbara Karli am Schluss noch über zwei Rücktritte aus der Kirchenpflege informieren. Petra Chrobáková und Sabrina Solenthaler legen ihr Amt per Ende Januar 2022 nieder.                                                    

Die Kirchgemeinde geht in ein spannendes neues Jahr. Es gibt grosse Aufgaben zu bewältigen, für die die Kirchenpflege auf die Unterstützung der ganzen Kirchgemeinde angewiesen ist.                                             

Das Protokoll der Kirchgemeindeversammlung liegt ab 17. Dezember 2021 im Sekretariat zur Ansicht auf.   Marianne Bieri

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