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Anlass

Die Anlässe und Veranstaltung unserer Gemeinde

Am Palmsonntag war es soweit, 14 Jugendliche aus der Kirchgemeinde wurden konfirmiert. Zwei Jahre fieberten sie auf diesen grossen Tag hin und bereiteten sich im Unterricht und Konflager auf das grosse Fest vor. Nicht nur die Jugendlichen freuten sich auf diesen Tag, mit ihnen feierten weit über 200 Gäste den Konfirmationsgottesdienst, so dass noch extra Stühle im Foyer aufgestellt werden mussten.

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Krippenspiel

by admin

Bericht vom Krippenspiel: Stärn über Bethlehem

… ein Weihnachtsklassiker in Unterentfelden
Bereits zum zweiten Mal findet die Aufführung unter der Leitung von Lorena Paulin und Timea Kemmler statt. Die Vorfreude ist gross, wissen wir doch, wie viel Engagement hinter der Vorbereitung und Realisierung eines solchen Weihnachtsmusicals stecken. Endlich ist es so weit. Wir sehen eine liebevoll gestaltete Kulisse und daneben die in ihren prachtvollen Roben strahlenden Kinder. Welch Augenweide! Fein gekleidete Könige, Engel, Hirten, Frauen und Männer, zwei kleine Schafe und natürlich auch Maria mit Josef. „Chum, mir fiired Wiehnacht“ ertönt es aus dem Kinderchor und wir sind mittendrin im Weihnachtszauber. Ein Sterngucker eröffnet die erste Szene und erspäht den Himmel nach Neuigkeiten. König Melchior erwartet einen neuen Stern, der Gutes bringen soll. „Jetzt müend mir nüm lang warte“ singt der Chor und in der nächsten Szene eröffnet Engel Gabriel Maria, sie sei die Auserwählte, die Gottes Sohn, Jesus, zur Welt bringen wird. Maria, zuerst überrascht, zeigt sich voller Kraft und Vertrauen und berichtet Josef davon. „Maria und Josef, vo Gott userwählt“. Die musikalische Begleitung während dem gesamten Spiel ist fulminant: Die Chorleiterin und der Pianist zeigen einen unermüdlichen Einsatz, die Kinder singen lautstark, hell und klar. Jede Passage wirkt durchdacht, Choreografien und Tanzeinlagen untermauern die schöne Szenerie und witzige Effekte entlocken dem Publikum ein breites Lächeln. „Nid jede Wäg isch eifach, nid immer lauft’s so guet. Nid alles isch so easy, nid immer hesch du Muet“. Mit diesen Worten stimmt uns der Chor nachdenklich. Kennen wir nicht alle Zeiten, in denen uns Lichtblicke und Durchhaltewillen fehlen? Die Weihnachtsgeschichte spendet uns Trost, denn Maria und Josef vertrauen auf ihrer Reise nach Betlehem unermüdlich. „Liecht und Glaube, Chraft und Liebi, Glück und Säge, mache Muet“. Die Kinder rufen uns mit ihrem virtuosen Gesang vermeintlich Vergessenes in Erinnerung. Der Chor unterstreicht die Geschichte mit seinem mitreissenden Gesang, die Dialoge sind kurzweilig und witzig. Der Sterngucker entdeckt schliesslich freudig einen Stern am Himmel. Jesus Christus, er wurde geboren. Der hell leuchtende Stern von Bethlehem weist den Hirten und den drei Königen den Weg zur Krippe, wo sie von Maria und Josef herzlich empfangen werden. Diese schöne Schlussszene krönt die Weihnachtsgeschichte: geteilte Freude ist doppelte Freude! Und genau diese doppelte Freude zeigt sich im Kirchensaal. Leuchtende Augen, strahlende Gesichter, tosender Applaus – eine geradezu magische Stimmung. Die Kinder wirken glücklich und stolz, genauso wie ihre Eltern, Grosseltern und alle weiteren Anwesenden. Rund um das Krippenspiel haben zahlreiche Helferinnen und Helfer mitgewirkt, neben den Musicaldarstellenden auch freiwillige Jugendliche und Erwachsene. Sie alle haben uns mitgenommen in ihren Zauber, ganz herzlichen Dank dafür. „Halleluja freuet eu, denn jetzt foht d’Wiehnacht a!“

Raphaela Sprenger

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Am Sonntag, 3. Dezember 2023, 10.30 Uhr, findet die Kirchgemeindeversammlung statt.

Sie sind herzlich eingeladen.

Das Protokoll der Kirchgemeindeversammlung vom 7. Juni 2023 und der Voranschlag 2024 liegen während den Öffnungszeiten im Sekretariat zur Einsicht auf. Falls Sie die Einladung per Post erhalten möchten, können Sie dies gerne im Sekretariat melden: susanne.bolliger@ref-ue.ch

Wir freuen uns, Sie an der Kirchgemeindeversammlung begrüssen zu dürfen.

Reformierte Kirchgemeinde Unterentfelden

Die Kirchenpflege

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60+ Seniorenferien

by admin

60+ Seniorenferien

Die Vorfreude nach den gelungenen erstmaligen Ferien 60+ an der Lenk vom letzten Jahr war gross. Alle waren gespannt darauf, was sie diesmal erleben werden. Nach einer knapp zweistündigen gemütlichen Carfahrt stiegen wir beim Hotel Schiff in Schluchsee aus. Nach einem feinen, kleinen Mittagessen bezogen wir unsere Zimmer. Frank Krause, unser Leiter, Seelsorger, Organisator und Mann für fast alles begrüsste und informierte uns vor dem Nachtessen über all die Möglichkeiten, die sich uns boten.

Jeden Morgen nach dem feinen Frühstücksbuffet trafen wir uns zur Andacht in der Schwarzwald-Stube. Frank verstand es, uns täglich aufs Neue mit einem kurzen Bibelvers und den dazu passenden weisen Kurzgeschichten zu fesseln. Abgerundet wurde alles mit uns bekannten Liedern. Anschliessend wurde das Tagesprogramm besprochen. Wir hatten die Freiheit, daran teilzunehmen oder etwas Eigenes zu unternehmen. Das wurde von allen sehr geschätzt.

An unserem ersten Ferientag erkundeten wir den Schluchsee. Einige auf einer Schiffsrundfahrt, andere wanderten etappenweise um den See. Am Mittwoch fand unser Tagesausflug nach Freiburg mit dem Besuch des Münsters statt. Anschliessend konnte man gruppenweise die restliche Stadt erkunden. Sehenswert waren zum Beispiel die Markthalle und der grosse, bunte Blumen-, Gemüse- und Gewürzmarkt. Am Donnerstag wartete der Rothausexpress auf uns. Mit einer gemütlichen Fahrt brachte er uns durch eine liebliche Landschaft zur bekannten Brauerei Rothaus. Einige wanderten um den Schlüchtsee, andere bevorzugten ein kühles Bier. Der Wanderweg zum Schlüchtsee führte uns durch ein wunderschön romantisches Waldreservat, vorbei an geschnitzten Holzskulpturen. Am nächsten Tag besuchten wir morgens den bekannten Dom von St. Blasien mit seiner riesigen Kuppel. Action erlebten wir hautnah auf der Rückreise am Busbahnhof, als sich „hunderte“ von Schülern und Touristen  gleichzeitig mit uns in den Bus zwängten. „Ellenbögeln“ war angesagt! Am Nachmittag trafen wir uns zum Minigolfturnier. Nach dem Nachtessen, ausgezeichnet gekocht und angerichtet wie jeden Tag, fand der bunte Abschlussabend statt. Es ging wie immer lustig zu und her und mit einem Schlummertrunk an der Hausbar schlossen einige von uns die heiteren Spielabende ab.

Wir danken allen, insbesondere aber Frank, für diese tolle Woche, die geprägt war von gegenseitiger Hilfe, Geduld und Toleranz.

Susi Dätwyler und Elisabeth Unternährer

 

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Bei wechselhaftem und kaltem Wetter fuhren 91 Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit zwei Cars zum ganztägigen „60+ Ausflug“ nach Biel. Kurz nach 12.00 Uhr durften wir ins geheizte Ausflugsschiff der Bielersee-Flotte einsteigen. Pünktlich fuhr die „Rousseau“ Richtung Solothurn los. An Bord des schönen Schiffes wurden wir mit einem feinen Mittagessen verwöhnt. Entlang der Aare genossen wir die abwechslungsreiche Aussicht. Nach gut zwei Stunden erreichten wir unser Etappenziel, das kleine Dorf Altreu. Altreu ist bekannt für seine vielen Storchennester. Seit 1948 bemüht sich die Storchenstation um das Wohl von zeitweise über 100 Störche, welche auf fast allen Hausdächern und speziellen Stangen leben. Die meisten Storchenpaare hatten bereits Junge in den Nestern. Im Infocenter Witi konnte man alles über die stolzen Vögel erfahren. Im nahegelegenen Restaurant hatten wir Gelegenheit, uns mit einem warmen Getränk ein wenig aufzuwärmen, bevor es mit den beiden Cars weiter nach Wiliberg ging. Später als geplant, infolge starken Verkehrs, erreichten wir das Restaurant Moosersagi. Dort wurde uns ein feines Abendessen serviert. Gesättigt und glücklich, dass der Regen ausgeblieben war, wurden wir von den beiden Fahrern zurück nach Unterentfelden chauffiert. Alle waren sich einig, dass es ein toller Tag mit vielen Eindrücken war. Nun freuen wir uns bereits auf die kommende Herbstreise.

Text: Brigitte Arcaro

Foto: Ivano Arcaro

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Am Mittwoch, 7. Juni 2023, 20.00 Uhr, findet die Kirchgemeindeversammlung statt.

Sie sind herzlich eingeladen.

Das Protokoll der Kirchgemeindeversammlung vom 27. November 2022 und die Rechnung 2022 liegen während den Öffnungszeiten im Sekretariat zur Einsicht auf. Falls Sie die Einladung per Post erhalten möchten, können Sie dies gerne im Sekretariat melden: susanne.bolliger@ref-ue.ch

Wir freuen uns, Sie an der Kirchgemeindeversammlung begrüssen zu dürfen.

Reformierte Kirchgemeinde Unterentfelden

Die Kirchenpflege

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Vier Morgen voller Abenteuer und Geschichten über Petrus für über 60 Kinder

Einmal mehr durften wir die Kinderwoche mit dem Thema „Helden wie Du und ich“ unter der Leitung von Susanne Kemmler, Sue Grenacher und Hanni Bachmann in der Reformierten Kirche Unterentfelden durchführen.

Wieso „Helden wie Du und ich“? Während der Kinderwoche lernten wir alle gemeinsam Petrus kennen – ein Held? Nicht wirklich, doch mit Gottes Hilfe hat er Heldenhaftes vollbracht. Eben ein „Held wie Du und ich“

Petrus wurde von Jesus erwählt, um ihm selbst zu folgen. Petrus erlebte mit Jesus Wunder, konnte kurz sogar auf dem Wasser laufen, doch kurz vor dem Tod von Jesus stand er trotzdem nicht zu ihm, verleugnete ihn gar drei Mal. Petrus – eben doch auch ganz Mensch  – wie Du und ich. Doch schauen wir später wieder ins Leben von Petrus, erkennen wir, dass er mit Gottes Hilfe Wunder vollbringt, Grosses und Grossartiges tut. Eben doch ein Held, wie auch Du und ich durch Gottes Hilfe Helden sein können.

Um die Geschichten von Petrus für die Kinder auch in der heutigen Zeit verständlich zu machen, begleiteten uns im täglichen Theater fünf Kinder und ihre Geschichten. Geschichten, die jedes Kind kennt und die gar nicht so heldenhaft sind. Doch mit Mut und einer kleinen Heldentat können sich solche Situationen meist komplett wenden.

Natürlich kam auch das Lachen, Spielen und Feiern nicht zu kurz. Dank der Hilfe von über 20 Leitern und weiteren Helfern für die Dekoration und das Znüni, konnten die Kinder während jeweils drei Stunden Spiele spielen, essen, singen, tanzen, hüpfen, Fussball spielen, den Mr. X jagen, Minigolfanlagen bauen, mit Actionbound den Schatz suchen, malen, backen, Bändeli knüpfen, draussen Bälle werfen und fangen und auch einfach einander geniessen.

Abgerundet wurde diese Woche mit einem Kinderwochengottesdienst, zu welchem alle Familien eingeladen waren. Die Lieder, das Theater, Petrus und viele tolle Fotos liessen die Kinder nochmals in die vergangene Woche eintauchen und die Eltern einen Hauch Kinderwoche miterleben. Im Anschluss blieben viele noch vor Ort und haben gemeinsam unter regem Austausch gegessen und das vielseitige Buffet genossen, zu dem jeder Teilnehmer beigetragen hat. Dieses abwechslungsreiche Buffet schien gleichzeitig ein Abbild der Woche: so viele einzigartige, wunderbare Kinder. So viele Leiter mit unterschiedlichsten Talenten, seien hier nur die wunderschöne Bühnendekoration, der künstlerische Flyer, das feine Znüni, die kreativen Theaterinszenierungen oder die Musikband erwähnt – abwechslungsreiche Programmpunkte. Und alles zusammen ergab viele unvergessliche Stunden in einer angenehmen Atmosphäre.

In diesem Sinne nochmals danke an alle Mitarbeiter, speziell den vielen jungen Leitern und allen Helfern, welche zu diesem einzigartigen Ereignis beigetragen haben.

Sue Grenacher

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Konfirmation – „I have a dream“

by admin

Konfirmation - "I have a dream"

Zwölf junge Männer und Frauen wurden am 2. April konfirmiert. Mit viel Engagement und Leidenschaft hatten sie den Konfirmationsgottesdienst vorbereitet: Zusammen den Kirchenraum dekoriert, Musik und Moderation geprobt und das Rollenspiel eingeübt. So durften Familien, Freunde und andere Gottesdienstbesucher am Sonntagmorgen erleben, wie die Jugendlichen den Gottesdienst mit Hingabe gestaltet haben. „I have a dream“, zu diesem Thema machten sich die Jugendlichen bereits in den Unterrichtslektionen Gedanken: Welche Träume habe ich für mein Leben? Welche Träume habe ich für die Welt? Martin Luther King teilte einst seinen Traum für die Welt mit rund 250’000 Menschen. Er wagte es, trotz aller Widerstände von Diskriminie-rung und Gewalt gegen die People of Color, von der Gleichberechtigung aller Men-schen zu träumen. Auch heute sind wir auf Menschen angewiesen, die Träume und Visionen für diese Welt haben. Menschen, wel-che den Himmel offenstehen sehen, vertrauen, hoffen und sich mit Leidenschaft für das kommende Reich Gottes einsetzen. So hat uns Jesus verheissen: „Ihr werdet noch viel Grösseres sehen!“ (Johannes 14,12)

In diesem Sinne wünsche ich den konfirmierten Jugendlichen, dass sie ein Leben lang hoffen und träumen dürfen. Und dass diese Träume und Hoffnungen unter Gottes Segen stehen.

Bhüet Sie Gott.

Ihre Pfarrerin Noemi Heggli

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