Die Anlässe und Veranstaltung unserer Gemeinde
Anlass
Seniorenferien – Tag 3
Seniorenferien – Tag 3
Am Mittwoch ging es hoch hinaus: Mit der Gondelbahn fuhren die Seniorinnen und Senioren aufs Leiterli, auf 2000 m.ü.M., wo die Luft entsprechend etwas dünner war. Aber auch der schöne Alpenblumenweg war fordernd, da einige Passagen doch anspruchsvoller waren als ein normaler Wanderweg. Aber mit vereinten Kräften schafften alle in dieser Gruppe die Runde durch 300 verschiedene Alpenblumen. Unterdessen hatte die andere Hälfte den Alpenrundweg absolviert, und im Bergrestaurant Leiterli ass man nachher gemeinsam Zmittag. Die einen nahmen danach die Gondelbahn zurück ins Dorf, die anderen marschierten noch hinunter bis zur Mittelstation Stoss. Zurück im Hotel war das Hallenbad rege besucht, denn die Wanderungen hatten bei diesen sommerlichen Temperaturen doch etwas Schweiss produziert. Nach dem Buffet zum Nachtessen besuchten die Seniorinnen und Senioren spontan die Theateraufführung der 9. Klasse in der Mehrzweckhalle und wohnten der lustigen Komödie „Liebi, Gäld und Geissedräck“ bei. Die Schüler boten eine erstaunlich reife Leistung in diesem komplizierten Dreiakter. Als das Verwirrspiel um Heiratsschwindler, Geissen und Traktoren endlich sein gutes Ende gefunden und die Bäuerin Margrit sich in den richtigen Mann verliebt hatte, kehrten die Senioren zum Tagesausklang noch im „Kreuz“ ein.
Pfarrer Christian Bieri
Seniorenferien – Tag 1 und 2
23 Seniorinnen und Senioren fuhren am Montag zusammen mit Frank Krause und Christian Bieri per ÖV, PW und Kleinbus an die Lenk und richteten sich im Hotel Kreuz gemütlich ein. Nach einem ausgiebigen Nachtessen, das keine Wünsche übrig liess, gab es einen lustigen Einführungsabend mit Volksliedern und einem Kennenlern-Rätsel. Wer wusste zum Beispiel im Voraus, dass eine Teilnehmerin insgesamt 33 Nachkommen hat? So gab es die eine oder andere Überraschung. Nach einer Kurzgeschichte und einem Abendlied verbrachten die Senioren eine ruhige Nacht im Hotelzimmer.
Traumwetter weckte uns am Dienstag und nach einer kurzen Andacht im Gemeinschaftsraum fuhr die ganze Gruppe mit dem Bus in die Simmenfälle.
Etwa die Hälfte wanderte hoch zur Barbara-Brücke und genoss eine erfrischende Dusche mit Gletscherwasser. Das Picknick wurde danach im Talgrund verspiesen und in zwei Gruppen (Wanderer und Busfahrer) ging es zurück Richtung Lenk. Am Lenker Seeli jedoch wurde eine Zvieri-Pause eingelegt.
Dabei zeigte sich, dass einige Seniorinnen sich noch ziemlich jung fühlen und die eigentlich für Kinder gedachte „Strubeli-Bahn“ ausprobierten. Am Abend führte Frank Krause durch einen abwechslungsreichen Quizabend. Einige waren danach ziemlich erschöpft vom anstrengenden Tagesprogramm. Andere machten noch einen kurzen Spaziergang durchs Dorf und liessen den Abend beim Bier im Hotelrestaurant ausklingen.
Pfarrer Christian Bieri
Konfirmation - "Back to the future"
Am Sonntag, 3. April, wurden vier junge Damen und zehn junge Herren in unserem Kirchgemeindehaus konfirmiert. Unter dem Titel „Back to the future“ (ein Kult-Film aus den Achtziger Jahren) hatten sich die Konfirmandinnen und Konfirmanden in der Vorbereitung viele Gedanken zu ihrer Zukunft gemacht. Mit einer Zeitmaschine flogen einige von ihnen im Gottesdienst in ihre Zukunft und berichteten davon, was sie in späteren Phasen ihres Lebens machen werden. In der Predigt wurden wir anhand der Geschichte von Abraham dazu ermutigt, uns im Blick auf die Zukunft Gott anzuvertrauen und mit ihm Schritte in ein unbekanntes Land zu wagen. Mit ihrem selber ausgewählten Bibelvers wurden die Konfirmandinnen und Konfirmanden für ihren weiteren Lebensweg gesegnet.
Über 200 Besucherinnen und Besucher wohnten dem Gottesdienst bei. Das war mit Abstand die höchste Besucherzahl bei einem kirchlichen Anlass in den vergangenen zwei Jahren. Trotz vieler Einschränkungen im Präparanden- und Konfirmandenjahr konnte so wenigstens die Konfirmation im üblichen Rahmen gefeiert werden.
Pfarrer Christian Bieri
Lettering
Am 30. März fand zum ersten Mal ein Lettering-Workshop statt. 28 Teenager folgten der Einladung und kamen zusammen, um unter Anleitung zu lettern. Vielleicht zuerst zur Erklärung, was Lettering ist: Lettering ist kreatives Schreiben. Es geht aber nicht in erster Linie darum, möglichst schöne Worte zu finden oder ein Gedicht zu schreiben, sondern die Buchstaben kunstvoll zu gestalten. So entstehen farbenfrohe Pinnwände, Geburtstagskarten oder Bilder mit Bibelversen.
Rückblick Suppentopf 2022
Rückblick auf den «Suppentopf 2022»
Nach zwei Jahren Corona bedingter Pause konnten wir am 20. März den «Ökumenischen Gottesdienst mit Entfelder Suppentopf» endlich wieder miteinander feiern.
Im Familiengottesdienst waren wir geschätzt um die 120 Personen, inklusive des Kinderchors «Sinai». Unter der Leitung von Nicole Girod riefen die Kinder mit ihren Liedern und ihrer Freude uns die Grösse Gottes ins Bewusstsein. Entsprechend der ökumenischen Kampagne wurden Themen rund um Klimagerechtigkeit und Energiehaushalt angesprochen. Wir schauten auf den Umgang mit Medien und Ressourcen. Noch während Pfarreileiter Samuel Behloul das Thema umriss, gingen in der Kirche sowohl Ton als auch das Licht aus. Ein eindrücklicher Moment: Praktisch umgesetzt, wofür uns die diesjährige Fastenaktion sensibilisieren will. Eine weitere Vertiefung in dieses Thema nahm Pfarrer Christian Bieri in der Predigt vor. Ihn interessierte, wer bereits vor dem Gottesdienst online unterwegs war. Die aufgestreckten Hände liessen uns schmunzeln und machten zugleich nachdenklich. Dass Jesus sich während seines Wirkens regelmässig in die Einsamkeit zurückzog, um zu seinem Vater zu beten, darf auch für uns zu einem Fingerzeig werden. Dieses Beten in der Stille liess Jesus auftanken. An uns gehen die Fragen: Was hilft uns persönlich dabei, neue Kräfte zu tanken? Wo verlieren wir Kraft und Energie? Sind wir bereit, das eigene Verhältnis von Online- und Offlinemodus zu hinterfragen?
Vorbereitend auf diesen Gottesdienst machten sich die Fünftklässler Gedanken zur Klimagerechtigkeit. In den Fürbitten brachten sie vor Gott, was sie beschäftigt. Ebenfalls mit in die Fürbitten eingebunden waren unsere Gedanken und Gebete für die vom Krieg gebeutelten Menschen in der Ukraine. Gott möge uns zeigen, wo wir helfen können.
Dass wir anschliessend tatsächlich miteinander bei einer Suppe den Austausch und die Gemeinschaft pflegen durften, war keine Selbstverständlichkeit und hat das Vorbereitungsteam herausgefordert. Mit Blick auf die aktuell schweizweit hohen Covid-Infektionen waren unsere Sichtweisen kontrovers. Wir danken deshalb an dieser Stelle allen, die durch das Tragen einer Maske mitgeholfen haben, verantwortlich mit der Situation umzugehen.
Die Kollekte des Gottesdienstes und der Erlös aus den Spenden beim Essen gehen an ein ökumenisches Projekt in der demokratischen Republik Kongo. Das Projekt heisst «Entwicklung durch verantwortungsbewussten Rohstoffabbau». Dass wir hier bei uns Kobalt und Nickel in den Batterien unserer Elektrofahrzeuge haben, dafür bezahlen die Menschen vor Ort im Kongo einen zu hohen Preis. Ihre Gewässer, ihre Felder und Böden werden beim Abbau vergiftet. Viele von ihnen verlieren ihre Lebensgrundlage. Das von uns unterstützte Projekt stärkt diesen Menschen den Rücken. Sie erhalten Schulungen zu Menschenrechten, zum Bergbaugesetz und zu Pflichten der Rohstofffirmen. So lernen sie, ihre Rechte gegenüber Konzernen und Behörden einzufordern. Ein wichtiges Projekt. Wir dürfen diese Menschen nicht vergessen.
Für alle, die noch etwas spenden möchten, hier die nötigen Angaben:
Fastenaktion, 6002 Luzern
PC-Konto 60-19191-7
LP Kongo
Projektnummer 134282
Ann Krauss
Am Sonntag, 20. März 2022 um 10:15 Uhr.
Sie sind herzlich eingeladen zum ökumenischen Gottesdienst. Alle Besucherinnen und Besucher erhalten einen Suppenbeutel, um zu Hause eine einfache, feine Suppe geniessen zu können.
Herzliche Einladung zum Ökumenischen Weltgebetstag
Am 16. Oktober haben wir unser Kirchgemeindehaus auf Vordermann gebracht. Das war eine gesellige, lustige und sehr ergiebige Angelegenheit. Am Samstagmorgen um 8 Uhr trafen sich rund 20 Helferinnen und Helfer für die Putzaktion, darunter eine grosse Anzahl eritreischer Glaubensgeschwister. Die eritreisch-orthodoxe Gemeinde benutzt regelmässig den Kirchensaal für ihre Gottesdienste. Dank der perfekten Vorbereitung und Organisation durch Irma Weibel und Marianna Suter konnten wir direkt loslegen und die verschiedenen Arbeiten in Gruppen ausgesprochen effizient angehen.
Aktion Weihnachtspäckli
Als Titel könnte auch «Alle Jahre wieder» stehen. Wie in den vergangenen Jahren gab es auch in diesem Herbst wieder viele Jugendliche aus Ober- und Unterentfelden, die sich an der Aktion Weihnachtspäckli beteiligen.