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Die Anlässe und Veranstaltung unserer Gemeinde

60+ Seniorenferien

by admin

60+ Seniorenferien

23 erwartungsfreudige Seniorinnen und Senioren machten sich am 13. Juni unter der Leitung von Pfarrer Christian Bieri und Seelsorger Frank Krause auf den Weg in die Ferienwoche an der Lenk im Berner Oberland.

Nach der Ankunft im Hotel Kreuz bezogen wir unsere hübschen, heimeligen Zimmer. Am Abend durften wir uns an einem sehr reichhaltigen Buffet bedienen. Im Gemeinschaftsraum mit dem vielversprechenden Namen „Kurt Pahlen“ versammelten wir uns anschliessend zum geselligen Abend. Wir sangen mit grosser Begeisterung Lieder, unser „Chor“ tönte hervorragend! Der Dirigent und Liedersammler Kurt Pahlen hätte seine Freude gehabt. Nach den Informationen für den nächsten Tag versuchte Jedes, auf seine Art Nachtruhe zu finden.

Morgens um 7.45 Uhr stand für uns ein feines, ausgiebiges Frühstücksbuffet bereit. Aufgeweckt und gestärkt durften wir an der Morgenandacht mit dem Thema Berge teilnehmen. Berge hatten wir hier rund herum und Berge sind auch in der Bibel sehr wichtig: „Ich hebe meine Augen auf zu den Bergen. Woher kommt mir Hilfe? Meine Hilfe kommt vom Herrn, der Himmel und Erde gemacht hat.“ Psalm 121,1-2                                 

An jedem Tag erwartete uns ein gut organisiertes Programm. Bus, Gondel oder Zug brachten uns zu den Sehenswürdigkeiten Simmenfälle, Leiterli, Gstaad (Lauenensee, wer gerne wollte) und Iffigenalp. Die damit verbundenen Wanderungen waren so ausgerichtet, dass sie unseren Möglichkeiten entsprachen.                     

Das Wetter meinte es auch sehr gut mit uns. So konnten wir die Schönheiten des Simmentals bis hinüber ins Saanenland in vollen Zügen geniessen. Die Namen der Alpenblumen gaben viel zu reden, besonders derjenige des Eisenhutblättrigen Hahnenfusses, den wir als Gedächtnistraining benutzten und viel dabei lachten. Zur Abkühlung stand uns das Hallenbad des Hotels zur Verfügung. Es wurde rege benutzt.                                     

Am Mittwochabend besuchten wir die Komödie „Liebi, Gäld und Geissedräck“, aufgeführt von Schülerinnen und Schülern der 9. Klasse in der Mehrzweckhalle. Wir waren begeistert von den schauspielerischen Leistungen der Jugendlichen, die uns mit den vielen Pointen immer wieder zum Lachen brachten.                                   

Ein herzliches Dankeschön gilt unseren beiden Leitern! Sie haben einen grossen Einsatz geleistet. Es wurde nie langweilig und wir konnten diese Gemeinschaftswoche vor eindrücklicher Kulisse sehr geniessen.                                            

Pfarrer Christian Bieri hat uns damit ein unvergessliches Abschiedsgeschenk gemacht. Wir werden ihn mit seinen vielen Begabungen vermissen. Wir wünschen ihm und seiner lieben Familie Gottes Segen für ihren weiteren Weg in Veltheim.

Im Namen der Seniorinnen und Senioren                                                         

Heidi Haller und Christine Jäggi

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Seniorenferien – Tage 5 und 6

Am Freitagmorgen fuhren die Seniorinnen und Senioren mit dem Bus auf die Iffigenalp. Die steile, kurvenreiche Strecke, vorbei am 110 Meter hohen Wasserfall, war ein Erlebnis für sich. Auf der abgelegenen Iffigenalp wanderten die einen in Richtung Iffigsee, die anderen blieben beim Restaurant, wo nachher auch das Mittagessen eingenommen wurde.

Am Nachmittag ging es mit dem Bus wieder talwärts Richtung Lenk. Rund zehn Senioren wanderten vom Iffigfall dem Iffigbach entlang hinunter ins Tal und genossen die schattigen Partien im Wald.

Am Bunten Abend wurde viel gesungen, Gedichte und Geschichten vorgetragen und viel gelacht. Dann folgte leider bereits die letzte Nacht im „Kreuz“, denn am Samstagmorgen wurde gepackt und das Berner Oberland verlassen.

Pfarrer Christian Bieri

Der gewaltige Iffigfall

Beim Mittagessen auf der Iffigenalp

Die Wandergruppe auf dem Weg ins Tal

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Seniorenferien – Tag 4

Nach der gewohnten Morgenandacht über das Thema „Berge“ fand am Donnerstag der Tagesausflug nach Gstaad statt. Die eine Gruppe fuhr von Gstaad direkt weiter an den berühmten Lauenensee. Die andere Gruppe flanierte durch die Gstaader Hauptgasse und bewunderte die zahlreichen Schaufenster mit unbezahlbaren Kleidern und Schmuckstücken. Eine dritte Gruppe schliesslich war an der Lenk geblieben und hatte selber einen Ausflug in die nähere Umgebung unternommen.

Am Abend wurde gesungen und gespielt. Leider neigen sich die Ferien nun schon bald wieder ihrem Ende zu. Gerne würden wir noch ein bisschen länger bleiben!

Pfarrer Christian Bieri

In Gstaad

Best friends im Dorfzentrum Gstaad

Am Lauenensee

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Seniorenferien – Tag 3

Seniorenferien – Tag 3

Am Mittwoch ging es hoch hinaus: Mit der Gondelbahn fuhren die Seniorinnen und Senioren aufs Leiterli, auf 2000 m.ü.M., wo die Luft entsprechend etwas dünner war. Aber auch der schöne Alpenblumenweg war fordernd, da einige Passagen doch anspruchsvoller waren als ein normaler Wanderweg. Aber mit vereinten Kräften schafften alle in dieser Gruppe die Runde durch 300 verschiedene Alpenblumen. Unterdessen hatte die andere Hälfte den Alpenrundweg absolviert, und im Bergrestaurant Leiterli ass man nachher gemeinsam Zmittag. Die einen nahmen danach die Gondelbahn zurück ins Dorf, die anderen marschierten noch hinunter bis zur Mittelstation Stoss. Zurück im Hotel war das Hallenbad rege besucht, denn die Wanderungen hatten bei diesen sommerlichen Temperaturen doch etwas Schweiss produziert. Nach dem Buffet zum Nachtessen besuchten die Seniorinnen und Senioren spontan die Theateraufführung der 9. Klasse in der Mehrzweckhalle und wohnten der lustigen Komödie „Liebi, Gäld und Geissedräck“ bei. Die Schüler boten eine erstaunlich reife Leistung in diesem komplizierten Dreiakter. Als das Verwirrspiel um Heiratsschwindler, Geissen und Traktoren endlich sein gutes Ende gefunden und die Bäuerin Margrit sich in den richtigen Mann verliebt hatte, kehrten die Senioren zum Tagesausklang noch im „Kreuz“ ein.

Pfarrer Christian Bieri

Gruppenfoto

Beim Mittagessen

Auf der Wanderung in den Stoss

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Seniorenferien – Tag 1 und 2

23 Seniorinnen und Senioren fuhren am Montag zusammen mit Frank Krause und Christian Bieri per ÖV, PW und Kleinbus an die Lenk und richteten sich im Hotel Kreuz gemütlich ein. Nach einem ausgiebigen Nachtessen, das keine Wünsche übrig liess, gab es einen lustigen Einführungsabend mit Volksliedern und einem Kennenlern-Rätsel. Wer wusste zum Beispiel im Voraus, dass eine Teilnehmerin insgesamt 33 Nachkommen hat? So gab es die eine oder andere Überraschung. Nach einer Kurzgeschichte und einem Abendlied verbrachten die Senioren eine ruhige Nacht im Hotelzimmer.

Traumwetter weckte uns am Dienstag und nach einer kurzen Andacht im Gemeinschaftsraum fuhr die ganze Gruppe mit dem Bus in die Simmenfälle.

Etwa die Hälfte wanderte hoch zur Barbara-Brücke und genoss eine erfrischende Dusche mit Gletscherwasser. Das Picknick wurde danach im Talgrund verspiesen und in zwei Gruppen (Wanderer und Busfahrer) ging es zurück Richtung Lenk. Am Lenker Seeli jedoch wurde eine Zvieri-Pause eingelegt.

Dabei zeigte sich, dass einige Seniorinnen sich noch ziemlich jung fühlen und die eigentlich für Kinder gedachte „Strubeli-Bahn“ ausprobierten. Am Abend führte Frank Krause durch einen abwechslungsreichen Quizabend. Einige waren danach ziemlich erschöpft vom anstrengenden Tagesprogramm. Andere machten noch einen kurzen Spaziergang durchs Dorf und liessen den Abend beim Bier im Hotelrestaurant ausklingen.

Pfarrer Christian Bieri

Barbarabrücke

Mittagspause

Seniorinnen auf dem Kinderspielplatz

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Konfirmation - "Back to the future"

Am Sonntag, 3. April, wurden vier junge Damen und zehn junge Herren in unserem Kirchgemeindehaus konfirmiert. Unter dem Titel „Back to the future“ (ein Kult-Film aus den Achtziger Jahren) hatten sich die Konfirmandinnen und Konfirmanden in der Vorbereitung viele Gedanken zu ihrer Zukunft gemacht. Mit einer Zeitmaschine flogen einige von ihnen im Gottesdienst in ihre Zukunft und berichteten davon, was sie in späteren Phasen ihres Lebens machen werden. In der Predigt wurden wir anhand der Geschichte von Abraham dazu ermutigt, uns im Blick auf die Zukunft Gott anzuvertrauen und mit ihm Schritte in ein unbekanntes Land zu wagen. Mit ihrem selber ausgewählten Bibelvers wurden die Konfirmandinnen und Konfirmanden für ihren weiteren Lebensweg gesegnet.

Über 200 Besucherinnen und Besucher wohnten dem Gottesdienst bei. Das war mit Abstand die höchste Besucherzahl bei einem kirchlichen Anlass in den vergangenen zwei Jahren. Trotz vieler Einschränkungen im Präparanden- und Konfirmandenjahr konnte so wenigstens die Konfirmation im üblichen Rahmen gefeiert werden.                        

Pfarrer Christian Bieri

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Lettering

Am 30. März fand zum ersten Mal ein Lettering-Workshop statt. 28 Teenager folgten der Einladung und kamen zusammen, um unter Anleitung zu lettern. Vielleicht zuerst zur Erklärung, was Lettering ist: Lettering ist kreatives Schreiben. Es geht aber nicht in erster Linie darum, möglichst schöne Worte zu finden oder ein Gedicht zu schreiben, sondern die Buchstaben kunstvoll zu gestalten. So entstehen farbenfrohe Pinnwände, Geburtstagskarten oder Bilder mit Bibelversen.

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Rückblick Suppentopf 2022

Rückblick auf den «Suppentopf 2022»
Nach zwei Jahren Corona bedingter Pause konnten wir am 20. März den «Ökumenischen Gottesdienst mit Entfelder Suppentopf» endlich wieder miteinander feiern.
Im Familiengottesdienst waren wir geschätzt um die 120 Personen, inklusive des Kinderchors «Sinai». Unter der Leitung von Nicole Girod riefen die Kinder mit ihren Liedern und ihrer Freude uns die Grösse Gottes ins Bewusstsein. Entsprechend der ökumenischen Kampagne wurden Themen rund um Klimagerechtigkeit und Energiehaushalt angesprochen. Wir schauten auf den Umgang mit Medien und Ressourcen. Noch während Pfarreileiter Samuel Behloul das Thema umriss, gingen in der Kirche sowohl Ton als auch das Licht aus. Ein eindrücklicher Moment: Praktisch umgesetzt, wofür uns die diesjährige Fastenaktion sensibilisieren will. Eine weitere Vertiefung in dieses Thema nahm Pfarrer Christian Bieri in der Predigt vor. Ihn interessierte, wer bereits vor dem Gottesdienst online unterwegs war. Die aufgestreckten Hände liessen uns schmunzeln und machten zugleich nachdenklich. Dass Jesus sich während seines Wirkens regelmässig in die Einsamkeit zurückzog, um zu seinem Vater zu beten, darf auch für uns zu einem Fingerzeig werden. Dieses Beten in der Stille liess Jesus auftanken. An uns gehen die Fragen: Was hilft uns persönlich dabei, neue Kräfte zu tanken? Wo verlieren wir Kraft und Energie? Sind wir bereit, das eigene Verhältnis von Online- und Offlinemodus zu hinterfragen?
Vorbereitend auf diesen Gottesdienst machten sich die Fünftklässler Gedanken zur Klimagerechtigkeit. In den Fürbitten brachten sie vor Gott, was sie beschäftigt. Ebenfalls mit in die Fürbitten eingebunden waren unsere Gedanken und Gebete für die vom Krieg gebeutelten Menschen in der Ukraine. Gott möge uns zeigen, wo wir helfen können.
Dass wir anschliessend tatsächlich miteinander bei einer Suppe den Austausch und die Gemeinschaft pflegen durften, war keine Selbstverständlichkeit und hat das Vorbereitungsteam herausgefordert. Mit Blick auf die aktuell schweizweit hohen Covid-Infektionen waren unsere Sichtweisen kontrovers. Wir danken deshalb an dieser Stelle allen, die durch das Tragen einer Maske mitgeholfen haben, verantwortlich mit der Situation umzugehen.
Die Kollekte des Gottesdienstes und der Erlös aus den Spenden beim Essen gehen an ein ökumenisches Projekt in der demokratischen Republik Kongo. Das Projekt heisst «Entwicklung durch verantwortungsbewussten Rohstoffabbau». Dass wir hier bei uns Kobalt und Nickel in den Batterien unserer Elektrofahrzeuge haben, dafür bezahlen die Menschen vor Ort im Kongo einen zu hohen Preis. Ihre Gewässer, ihre Felder und Böden werden beim Abbau vergiftet. Viele von ihnen verlieren ihre Lebensgrundlage. Das von uns unterstützte Projekt stärkt diesen Menschen den Rücken. Sie erhalten Schulungen zu Menschenrechten, zum Bergbaugesetz und zu Pflichten der Rohstofffirmen. So lernen sie, ihre Rechte gegenüber Konzernen und Behörden einzufordern. Ein wichtiges Projekt. Wir dürfen diese Menschen nicht vergessen.
Für alle, die noch etwas spenden möchten, hier die nötigen Angaben:
Fastenaktion, 6002 Luzern
PC-Konto 60-19191-7
LP Kongo
Projektnummer 134282
Ann Krauss

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