admin
Liebe Leserin, lieber Leser
Durch den krankheitsbedingten Ausfall unserer Sekretärin ist es leider nicht möglich, den «Gloggeturm»
in gewohnter Form und in gewohntem Umfang zu publizieren. Wir bitten Sie um Verständnis, dass wir
uns für den August auf die Kommunikation der wichtigsten Termine beschränken müssen.
Herzliche Grüsse, die Kirchenpflege
Ref. Kirchgemeinde Unterentfelden
Kath. Pfarrei St. Martin Entfelden
Herzliche Einladung zur Herbstausfahrt 60+
Reisedatum: Mittwoch, 18. September 2024
Abfahrtszeiten: 12.45 Uhr – bei Garage Best Drive (ehemals Pneu Egger) und Alterssiedlung Chreesegge 13.00 Uhr – ab Gemeindeplatz Unterentfelden
Ziel: Sursee – zur Ramseiers Erlebniswelt. Da erfährt man viel Interessantes über den Apfel und die Geschichte der Familie Ramseier. Um 14.00 Uhr treten wir in die Erlebniswelt ein. Die eine Gruppe auf eigene Faust und die andere Gruppe nimmt an einer Führung teil. Um ca. 16.00 Uhr Weiterfahrt zum Zobighalt.
Rückkehr: ca. 19.00 Uhr
Kosten: Fr. 30.- für Carfahrt und Eintritt. Bitte bezahlen Sie den Unkostenbeitrag per Onlinebanking oder per Einzahlungsschein. Die Konsumationen am «Zobighalt» gehen wie üblich zu Lasten der Teilnehmenden.
Anmeldung: Bis spätestens 03. September 2024 an die Leiterin der ökumenischen Seniorenarbeit, Brigitte Arcaro, Eggacherweg 5, UE, Tel. 062 723 04 45, brigitte.arcaro@gmx.ch oder auch in den Briefkasten rechts neben dem Eingang des Kirchgemeindehauses. mit Anmeldungsformular.
Wir hoffen auf einen sonnigen Herbsttag, eine angenehme Fahrt und freuen uns auf Ihre Anmeldung.
Das 60+ Team
Liebe Leserin, lieber Leser
Durch den krankheitsbedingten Ausfall unserer Sekretärin ist es leider nicht möglich, den «Gloggeturm»
in gewohnter Form und in gewohntem Umfang zu publizieren. Wir bitten Sie um Verständnis, dass wir
uns für den August auf die Kommunikation der wichtigsten Termine beschränken müssen.
Herzliche Grüsse, die Kirchenpflege
Liebe Leserin, lieber Leser
Durch den krankheitsbedingten Ausfall unserer Sekretärin ist es leider nicht möglich, den «Gloggeturm»
in gewohnter Form und in gewohntem Umfang zu publizieren. Wir bitten Sie um Verständnis, dass wir
uns für den August auf die Kommunikation der wichtigsten Termine beschränken müssen.
Herzliche Grüsse, die Kirchenpflege
Eine muntere Schar Seniorinnen und Senioren traf sich am Montagmorgen 10. Juni vor dem Kirchgemeindehaus. Trotz angesagtem Regen war es trocken, ja es lachte sogar die Sonne. Dieses gute Omen blieb uns die ganze Woche treu. Nach einer gemütlichen Carfahrt und einem Zwischenhalt am Walensee erreichten wir unser Ziel, das Hotel Sunstar in Lenzerheide. Erwartet von unserem Gastgeber konnten die schönen hellen Zimmer bezogen werden. Danach erkundeten einige das Dorf und die Umgebung. Am Abend beim Begrüssungsapéro machte uns der Hoteldirektor mit der Geschichte des Dorfes Lenzerheide und den Annehmlichkeiten des Hotellebens vertraut. Mit dem anschliessenden ersten gemeinsamen und sehr feinen Nachtessen erwachte unsere Freude auf eine kulinarische Genusswoche. Frisch gestärkt informierte Pfarrer Peter Raich danach über das Ferienprogramm. Er war Leiter dieser Woche und wurde unterstützt von Elisabeth und Susi. Anschliessend stand der Abend zur freien Verfügung.
Jeden Morgen nach dem feinen und reichhaltigen Zmorge Buffet traf sich die Gruppe zu einem kurzen Morgenimpuls. Er startete mit Christa’s Lockerungsübungen, die uns richtig wach machten. Das Wochenmotto von Peter waren unsere fünf Sinne. Die Augen, die sehen; die Ohren, die hören; die Nase, die riecht; der Mund, der schmeckt und die Hände, die tasten und fühlen. Um die Sinne für den Tag zu schärfen, begann er jeweils mit einer kurzen Meditation. Abgerundet mit dazu passenden Kurzgeschichten, die uns sehr berührten. Natürlich kam auch der Gesang nicht zu kurz. Viele talentierte Teilnehmerinnen und Teilnehmer sangen fröhliche und besinnliche Lieder.
Anschliessend wurde das Tagesprogramm bekanntgegeben. Es war für das Organisationsteam nicht immer einfach, dieses nach den jeweiligen Wetterprognosen zusammenzustellen. Wie anfangs erwähnt, war uns das Wetter jedoch immer gut gesinnt. Kein Tropfen Regen bei den Wanderungen, ab und zu ein Sonnenstrahl und Donnerstag und Freitag Sonne pur, sodass man nachmittags Kaffee und Kuchen draussen auf der Terrasse geniessen konnte. Wie früher schon, durften alle nach Lust und Laune an den angebotenen Aktivitäten teilnehmen oder auf eigene Faust etwas unternehmen. Es gab viele Möglichkeiten, sich in der schönen Bergwelt zu bewegen. Für die fitten Wandervögel dreistündige oder längere Touren, für die gemächlichen Wanderer den wunderschönen Heidsee mit seinen prächtigen Blumenwiesen. Diejenigen, welche schneller ermüdeten, konnten mit dem Postauto ein Stück des Weges fahren oder sich einen erholsamen Tag im hoteleigenen Wellnessbereich gönnen. Am Donnerstag gab es die Möglichkeit für einen Ausflug nach Bergün ins Bahnmuseum der Rhätischen Bahn oder zur Mittelstation der Rothornbahn. Ein besonderes Erlebnis hatte die Gruppe, welche zur Biathlonarena wanderte. Der Wanderweg führte mitten durch eine Kuhweide. Eine riesige Gruppe Rinder blockierte den Eingang zur Weide. Couragiert bahnte uns Trudi mit Rufen und sanftem Stockeinsatz den Weg frei. Beidseits der Route begleitete uns nun eine Herde von etwa hundert Rindern bis zum Ende des Wanderweges. Danach kehrten sie wieder um, wahrscheinlich um die nächsten Wanderer zu empfangen.
Auch die Abende waren kurzweilig. Nach der Abendbesprechung gab Peter jeweils offiziell die «Spielhölle» frei und es wurden munter verschiedene Gesellschaftsspiele gespielt. Während dem bunten Abend am Freitag überraschten uns viele mit besinnlichen und lustigen Darbietungen. Eine besondere Überraschung war der Besuch von Miss Germany! Leo in entsprechender Verkleidung bot uns einen Sketch über die Probleme einer alternden Miss, der uns Tränen lachen liess. Danach liessen einige den gemütlichen Abend an der Bar ausklingen.
Auf der Rückreise am Samstag benutzten wir die Gelegenheit und machten einen Kurzstopp in der Hauptstadt Graubündens. Chur mit seinen Sehenswürdigkeiten, der Martinskirche, dem bischöflichen Hof mit der Kathedrale St. Mariä Himmelfahrt und der hübschen Altstadt mit ihren zauberhaften Gässchen und kleinen Läden ist immer wieder einen Besuch wert.
Wir vom Team danken allen Seniorinnen und Senioren für das Mitmachen, die gute Stimmung untereinander und das zueinander Schauen. Hut ab, man höre und staune, das Durchschnittsalter war 81 Jahre! Zum Schluss danke ich Elisabeth und insbesondere Peter, der wie immer die meiste Arbeit hatte, sehr herzlich für die tolle Woche. Sie war geprägt von gegenseitiger Hilfe, Geduld und Toleranz.
Für das Team
Susi Dätwyler
Bericht vom Krippenspiel: Stärn über Bethlehem
… ein Weihnachtsklassiker in Unterentfelden
Bereits zum zweiten Mal findet die Aufführung unter der Leitung von Lorena Paulin und Timea Kemmler statt. Die Vorfreude ist gross, wissen wir doch, wie viel Engagement hinter der Vorbereitung und Realisierung eines solchen Weihnachtsmusicals stecken. Endlich ist es so weit. Wir sehen eine liebevoll gestaltete Kulisse und daneben die in ihren prachtvollen Roben strahlenden Kinder. Welch Augenweide! Fein gekleidete Könige, Engel, Hirten, Frauen und Männer, zwei kleine Schafe und natürlich auch Maria mit Josef. „Chum, mir fiired Wiehnacht“ ertönt es aus dem Kinderchor und wir sind mittendrin im Weihnachtszauber. Ein Sterngucker eröffnet die erste Szene und erspäht den Himmel nach Neuigkeiten. König Melchior erwartet einen neuen Stern, der Gutes bringen soll. „Jetzt müend mir nüm lang warte“ singt der Chor und in der nächsten Szene eröffnet Engel Gabriel Maria, sie sei die Auserwählte, die Gottes Sohn, Jesus, zur Welt bringen wird. Maria, zuerst überrascht, zeigt sich voller Kraft und Vertrauen und berichtet Josef davon. „Maria und Josef, vo Gott userwählt“. Die musikalische Begleitung während dem gesamten Spiel ist fulminant: Die Chorleiterin und der Pianist zeigen einen unermüdlichen Einsatz, die Kinder singen lautstark, hell und klar. Jede Passage wirkt durchdacht, Choreografien und Tanzeinlagen untermauern die schöne Szenerie und witzige Effekte entlocken dem Publikum ein breites Lächeln. „Nid jede Wäg isch eifach, nid immer lauft’s so guet. Nid alles isch so easy, nid immer hesch du Muet“. Mit diesen Worten stimmt uns der Chor nachdenklich. Kennen wir nicht alle Zeiten, in denen uns Lichtblicke und Durchhaltewillen fehlen? Die Weihnachtsgeschichte spendet uns Trost, denn Maria und Josef vertrauen auf ihrer Reise nach Betlehem unermüdlich. „Liecht und Glaube, Chraft und Liebi, Glück und Säge, mache Muet“. Die Kinder rufen uns mit ihrem virtuosen Gesang vermeintlich Vergessenes in Erinnerung. Der Chor unterstreicht die Geschichte mit seinem mitreissenden Gesang, die Dialoge sind kurzweilig und witzig. Der Sterngucker entdeckt schliesslich freudig einen Stern am Himmel. Jesus Christus, er wurde geboren. Der hell leuchtende Stern von Bethlehem weist den Hirten und den drei Königen den Weg zur Krippe, wo sie von Maria und Josef herzlich empfangen werden. Diese schöne Schlussszene krönt die Weihnachtsgeschichte: geteilte Freude ist doppelte Freude! Und genau diese doppelte Freude zeigt sich im Kirchensaal. Leuchtende Augen, strahlende Gesichter, tosender Applaus – eine geradezu magische Stimmung. Die Kinder wirken glücklich und stolz, genauso wie ihre Eltern, Grosseltern und alle weiteren Anwesenden. Rund um das Krippenspiel haben zahlreiche Helferinnen und Helfer mitgewirkt, neben den Musicaldarstellenden auch freiwillige Jugendliche und Erwachsene. Sie alle haben uns mitgenommen in ihren Zauber, ganz herzlichen Dank dafür. „Halleluja freuet eu, denn jetzt foht d’Wiehnacht a!“
Raphaela Sprenger
60+ Seniorenferien
Die Vorfreude nach den gelungenen erstmaligen Ferien 60+ an der Lenk vom letzten Jahr war gross. Alle waren gespannt darauf, was sie diesmal erleben werden. Nach einer knapp zweistündigen gemütlichen Carfahrt stiegen wir beim Hotel Schiff in Schluchsee aus. Nach einem feinen, kleinen Mittagessen bezogen wir unsere Zimmer. Frank Krause, unser Leiter, Seelsorger, Organisator und Mann für fast alles begrüsste und informierte uns vor dem Nachtessen über all die Möglichkeiten, die sich uns boten.
Jeden Morgen nach dem feinen Frühstücksbuffet trafen wir uns zur Andacht in der Schwarzwald-Stube. Frank verstand es, uns täglich aufs Neue mit einem kurzen Bibelvers und den dazu passenden weisen Kurzgeschichten zu fesseln. Abgerundet wurde alles mit uns bekannten Liedern. Anschliessend wurde das Tagesprogramm besprochen. Wir hatten die Freiheit, daran teilzunehmen oder etwas Eigenes zu unternehmen. Das wurde von allen sehr geschätzt.
An unserem ersten Ferientag erkundeten wir den Schluchsee. Einige auf einer Schiffsrundfahrt, andere wanderten etappenweise um den See. Am Mittwoch fand unser Tagesausflug nach Freiburg mit dem Besuch des Münsters statt. Anschliessend konnte man gruppenweise die restliche Stadt erkunden. Sehenswert waren zum Beispiel die Markthalle und der grosse, bunte Blumen-, Gemüse- und Gewürzmarkt. Am Donnerstag wartete der Rothausexpress auf uns. Mit einer gemütlichen Fahrt brachte er uns durch eine liebliche Landschaft zur bekannten Brauerei Rothaus. Einige wanderten um den Schlüchtsee, andere bevorzugten ein kühles Bier. Der Wanderweg zum Schlüchtsee führte uns durch ein wunderschön romantisches Waldreservat, vorbei an geschnitzten Holzskulpturen. Am nächsten Tag besuchten wir morgens den bekannten Dom von St. Blasien mit seiner riesigen Kuppel. Action erlebten wir hautnah auf der Rückreise am Busbahnhof, als sich „hunderte“ von Schülern und Touristen gleichzeitig mit uns in den Bus zwängten. „Ellenbögeln“ war angesagt! Am Nachmittag trafen wir uns zum Minigolfturnier. Nach dem Nachtessen, ausgezeichnet gekocht und angerichtet wie jeden Tag, fand der bunte Abschlussabend statt. Es ging wie immer lustig zu und her und mit einem Schlummertrunk an der Hausbar schlossen einige von uns die heiteren Spielabende ab.
Wir danken allen, insbesondere aber Frank, für diese tolle Woche, die geprägt war von gegenseitiger Hilfe, Geduld und Toleranz.
Susi Dätwyler und Elisabeth Unternährer