60+ Seniorenferien
Die Vorfreude nach den gelungenen erstmaligen Ferien 60+ an der Lenk vom letzten Jahr war gross. Alle waren gespannt darauf, was sie diesmal erleben werden. Nach einer knapp zweistündigen gemütlichen Carfahrt stiegen wir beim Hotel Schiff in Schluchsee aus. Nach einem feinen, kleinen Mittagessen bezogen wir unsere Zimmer. Frank Krause, unser Leiter, Seelsorger, Organisator und Mann für fast alles begrüsste und informierte uns vor dem Nachtessen über all die Möglichkeiten, die sich uns boten.
Jeden Morgen nach dem feinen Frühstücksbuffet trafen wir uns zur Andacht in der Schwarzwald-Stube. Frank verstand es, uns täglich aufs Neue mit einem kurzen Bibelvers und den dazu passenden weisen Kurzgeschichten zu fesseln. Abgerundet wurde alles mit uns bekannten Liedern. Anschliessend wurde das Tagesprogramm besprochen. Wir hatten die Freiheit, daran teilzunehmen oder etwas Eigenes zu unternehmen. Das wurde von allen sehr geschätzt.
An unserem ersten Ferientag erkundeten wir den Schluchsee. Einige auf einer Schiffsrundfahrt, andere wanderten etappenweise um den See. Am Mittwoch fand unser Tagesausflug nach Freiburg mit dem Besuch des Münsters statt. Anschliessend konnte man gruppenweise die restliche Stadt erkunden. Sehenswert waren zum Beispiel die Markthalle und der grosse, bunte Blumen-, Gemüse- und Gewürzmarkt. Am Donnerstag wartete der Rothausexpress auf uns. Mit einer gemütlichen Fahrt brachte er uns durch eine liebliche Landschaft zur bekannten Brauerei Rothaus. Einige wanderten um den Schlüchtsee, andere bevorzugten ein kühles Bier. Der Wanderweg zum Schlüchtsee führte uns durch ein wunderschön romantisches Waldreservat, vorbei an geschnitzten Holzskulpturen. Am nächsten Tag besuchten wir morgens den bekannten Dom von St. Blasien mit seiner riesigen Kuppel. Action erlebten wir hautnah auf der Rückreise am Busbahnhof, als sich „hunderte“ von Schülern und Touristen gleichzeitig mit uns in den Bus zwängten. „Ellenbögeln“ war angesagt! Am Nachmittag trafen wir uns zum Minigolfturnier. Nach dem Nachtessen, ausgezeichnet gekocht und angerichtet wie jeden Tag, fand der bunte Abschlussabend statt. Es ging wie immer lustig zu und her und mit einem Schlummertrunk an der Hausbar schlossen einige von uns die heiteren Spielabende ab.
Wir danken allen, insbesondere aber Frank, für diese tolle Woche, die geprägt war von gegenseitiger Hilfe, Geduld und Toleranz.
Susi Dätwyler und Elisabeth Unternährer