Bei schönem Wetter fuhren wir um die Mittagszeit mit 40 Teilnehmerinnen und Teilnehmern mit dem Bus nach Kriens und weiter nach Obernau.
Im Car begrüsste ich im Namen des „60+ Teams“ die Anwesenden. Ich freute mich, dass nach so langer Zeit (zwei Jahre) endlich wieder eine Seniorenfahrt stattfinden konnte.
Alle Beteiligten hatten das benötigte Zertifikat dabei, somit konnte die Fahrt in ungezwungener Atmosphäre durchgeführt werden.
Das „60+ Team“ lud alle Anwesenden beim Zwischenstopp zu einem Getränk nach Wahl ein. Die überraschten Ausflügler bedankten sich mit einem spontanen Applaus. Im Restaurant Obernau angekommen wurde uns das Getränk im Wintergarten serviert.
Nach der kurzen Pause ging die Fahrt weiter über die steile Passstrasse zur Kirche Hergiswald, welche um 1504 gebaut und eingeweiht wurde. Hergiswald ist wohl der schönste und kunsthistorisch reichste Wallfahrtsort des Kantons Luzern. Die Deckengemälde, die Loreto-Kapelle, der Felixaltar, die Stigmatisation des hl. Franziskus und vieles mehr machen ihn zu einem einmaligen und sehenswerten Ort.
Seelsorger Frank Krause erzählte uns eine lustige Geschichte über die Toilette und Pfarrerin Anna Näf erzählte ihre Ansicht aus religiöser Sicht: Auf der Toilette entleert man den Darm und vor Gott die Seele. Nach der Andacht nutzten wir die Zeit, die wirklich sehr eindrucksvolle Kirche mit ihren vielen Einzelheiten zu betrachten und zu bestaunen.
Während der anschliessenden Weiterfahrt konnten wir die gewonnenen Eindrücke nochmals verarbeiten. Die Busreise ging weiter über Schwarzenberg, Malters und entlang dem Sempachersee nach Nottwil. Im Hotel Sempachersee wurde uns ein schmackhaftes Abendessen serviert. Nachdem alle Teilnehmenden gestärkt waren, wurde die Heimreise nach Unterentfelden in Angriff genommen. Das „60+ Team“ freut sich über die positiven Rückmeldungen der Seniorinnen und Senioren zum gelungenen Tag. Das schöne Herbstwetter setzte der Reise noch das „i-Tüpfelchen“ auf.
Wir sind alle gespannt auf den nächsten Ausflug und freuen uns jetzt schon darauf. Brigitte Arcaro