Am 16. Oktober haben wir unser Kirchgemeindehaus auf Vordermann gebracht. Das war eine gesellige, lustige und sehr ergiebige Angelegenheit. Am Samstagmorgen um 8 Uhr trafen sich rund 20 Helferinnen und Helfer für die Putzaktion, darunter eine grosse Anzahl eritreischer Glaubensgeschwister. Die eritreisch-orthodoxe Gemeinde benutzt regelmässig den Kirchensaal für ihre Gottesdienste. Dank der perfekten Vorbereitung und Organisation durch Irma Weibel und Marianna Suter konnten wir direkt loslegen und die verschiedenen Arbeiten in Gruppen ausgesprochen effizient angehen.
Bei der Arbeit ergab sich die Gelegenheit, locker miteinander in Kontakt und ins Gespräch zu kommen. Das Wetter war perfekt, das Znüni wurde draussen bereitgestellt. Es gab Brot, Schoggi und Früchte, Kaffee, Tee und ganz speziell eritreisches Fladenbrot und Tee. Nach einer Mittagspause ging es am Nachmittag bis 17 Uhr im kleineren Kreis weiter. Zu sechst wurden Fenster, Fensterrahmen und Böden geputzt, Tische und Stühle wieder platziert oder versorgt. Auch am Nachmittag konnten wir ein gemeinsames Zvieri draussen geniessen. Es wurden viele Arbeitsstunden geleistet und es gab ebenso viel Freude am Miteinander und am ungezwungenen Austausch. Das Resultat der Premiere lässt sich sehen. Ich danke im Namen der Kirchgemeinde allen, die dazubeigetragen haben, dass unser Kirchgemeindehaus wieder so sauber ist. Ohne die tatkräftige Beteiligung unserer eritreischen Freunde wären wir nicht so weit gekommen. Herzlichen Dank. Barbara Karli, Präsidentin der Kirchenpflege
